Orgelbau Günter Hardt & Sohn |
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Neubau |
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Am PC entstehen zunächst die Entwürfe und dann
die Zeichnungen für alle Orgelteile
(hier der Prospekt für Lieg)
(c)
Markus Hilt |
Vor dem Bau eines neuen Instrumentes steht zunächst die Planung. Diese
beginnt mit einer ausführlichen Beratung beim Kunden vor Ort und dem Aufmaß
des zur Verfügung stehenden Aufstellungsplatzes. Raumgröße und
Raumakustik werden ebenso
aufgenommen
wie die Architektur .
Es folgt die Erarbeitung eines
Konzeptes, bei der alle gewünschten Anforderungen an das Instrument, wie
auch die vor Ort gewonnenen Parameter, berücksichtigt werden. So entstehen
neben dem Prospekt - die sichtbare Front des Instrumentes - als erstes die
Mensuren der ausgearbeiteten Disposition, gefolgt von der Berechnung der
Windladen, der Windanlage und der Traktur.
Doch noch bevor das erste Brett
zugeschnitten wird, wird die Orgel nach den erarbeiteten Daten und Maßen mit einem
leistungsfähigen CAD-Programm am Computer bis ins kleinste Detail
gezeichnet. Nichts wird dabei dem Zufall hinterlassen. Ein weiterer Vorteil
dieser Planungsweise ist, dass bis zum unmittelbaren Baubeginn noch flexibel
auf Kundenwünsche eingegangen werden kann. |
Alle Orgeln entstehen in unserer
modern eingerichteten Werkstatt ausschließlich in Handarbeit. Dazu ist neben
Kreativität vor allem handwerkliches Können absolute Voraussetzung.
Voraussetzungen, die unserer Orgelbauteam in jeder Hinsicht erfüllt.
Die Verwendung qualitativ sehr
hochwertiger Materialien sowie die Verwendung von lange und natürlich im
eigenen Holzlager getrockneten Hölzern lassen Instrumente entstehen, deren
Haltbarkeit bei entsprechender Pflege nahezu uneingeschränkt ist.
Durch unsere Erfahrung sind wir
ferner in der Lage, alle gewünschten Ladensysteme zu bauen.
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Bau eines Kanzellenkörpers
für eine Wechselschleifenlade
(c)
Markus Hilt |
Mechanische Traktur einer Wechselschleifenorgel |
Bei unseren mechanischen
Instrumenten sorgt eine spielfreie und leichtgängige Traktur, die wir
überwiegend in Holz fertigen, für eine angenehme Spielart.
Gleiches gilt natürlich auch für unsere Registermechaniken.
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