Frankfurt am Main Nied
evang. Christuskirche

 

 

Das Instrument wurde 1908 von Steinmeyer in Oettingen mit pneumatischen Trakuren und Taschenladen gefertigt.

Mehrere Eingriffe in die Disposition zwischen 1955 und 1989 verfälschten das eigentliche Klangbild der spätromanischen Orgel erheblich.
1968/69 wurde wegen entstandener Trocknungsschäden die Traktur, verbunden mit dem Einbau eines neuen Spieltisches, elektrifiziert.

Die Umgestaltung des Kirchenraumes machte es notwendig, das gesamte Instrument auszulagern. In diesem Zusammenhang konnte das Werk überarbeitet und die Disposition durch die Rekonstruktion mehrerer Register in den originalen Zustand zurückgeführt werden.
Die elektrische Traktur wurde übernommen, um dem Wunsch nach einem mobilen Spieltisch gerecht zu werden. Jedoch wurde der marode Spieltisch durch einen neuen ersetzt.

  Disposition
I.  Manual C - g'''  
1. Principal 8' original
2. Doppelgedackt 8' original
3. Gemshorn 8' original
4. Gamba 8' original
5. Dolce 8' original
6. Octav 4' original
7. Rohrflöte 4' original
8. Octav 2' aus Nr. 9
9. Mixtur 3-4 fach 2 2/3' 1989
10. Trompete 8' 1986
       
II. Manual c - g'''  
11. Bordun 16' original
12. Geigenprincipal 8' original
13. Lieblich Gedackt 8' original
14. Concertflöte 8' rekonstruiert
15. Salicional 8' 1982 rekonstruiert
16. Aeoline 8' rekonstruiert
17. Vox coelestis 8' rekonstruiert
18. Fugara 4' original
       
  Pedal C - f'  
19. Violonbass 16' rekonstruiert
20. Subbass 16' original
21. Gedacktbass 16' Tr. aus 11
22. Octavbass 8' original
23. Gedacktbass 8' Tr. aus 11
24. Violoncello 8' rekonstruiert
25. Choralbass 4' Tr. aus 6
26. Octave 4' eigene Kanzelle
27. Posaune 16' 1986
       
  Koppeln    
  I-P, II-P, II-I, I-P 4',II-I 16', II-I 4', II 16', II 4', II 8' ab


 
 
(c) Orgelbau Günter Hardt & Sohn